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Marienkind
Beiträge: 153 | Zuletzt Online: 04.12.2019
Name
Stjepan, Vucina
E-Mail:
stjepan.vucina@web.de
Geburtsdatum
18. Oktober 1973
Beschäftigung
Theologie, Rosenkranzbeten
Hobbys
Lesen, Schreiben, Spazieren
Wohnort
Bochum
Registriert am:
08.04.2014
Geschlecht
männlich
    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Der Djihad nimmt Fahrt auf" geschrieben. 26.04.2014

      Es ist heute wichtiger denn je, dass die Christen, d.h. die Katholiken, in der Öffentlichkeit zeigen dass sie Christen sind, indem sie ein gut sichtbares Kreuz an einer Kette tragen. Wir müssen Flagge zeigen und auf diese Weise Christus verkünden.

      Ich mache das auch ganz bewusst und bin "stolz" darauf, dass ich das Kreuz Christi öffentlich trage. Und niemand wird es mir verbieten!!!

      Einmal ist es schon vorgekommen, dass ein Moslem an mir vorbeiging und beim Anblick meines Kreuzes auf den Boden spuckte, um so seinen Unmut darüber zu äußern. Das bedeutete: er spuckte auf diese Weise symbolisch auf das Kreuz Christi.

      Ein Freund, der das alles sah (ich sah es nicht), drehte sich daraufhin um und wollte den Moslem, der mit einem anderen Moslem seines Weges ging, zur Rede stellen und ihn darauf hinweisen, dass er dies hier in Deutschland nicht zu tun habe.

      Doch die zwei Moslem waren zu feige, sich umzudrehen ... und gingen einfach weiter!

      Ja, wir müssen Flagge zeigen!

      Keine Macht dem Islam!!!! Keine Macht den Antichristen!!!!

    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Offenbarung 12" geschrieben. 22.04.2014

      Als der Erzengel Gabriel Maria erschien, um ihr einen Sohn zu verheißen, kündigte er ihn als den letzten und ewigen Thronfolger Davids an:

      „Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird herrschen über das Haus Jakob (Israel) ewiglich, und seines Reiches wird kein Ende sein.“ (Lk. 1,32-33)

      So konnte Christus in der Offenbarung von sich sagen:

      „Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids“ (22,16)

      Jesus Christus ist also der letzte und ewige Thronfolger im Hause Davids! Nun war es im Hause Davids so, dass alle davidischen Könige eine Königin zur ihrer Rechten hatten. Diese waren nicht etwa die Frauen der davidischen Könige, sondern ausschließlich ihre Mütter, der sie nach dem vierten Gebot („Ehre [eigentlich „Verherrliche] deinen Vater und deine Mutter!“) auf diese Weise die höchste Ehre und Verherrlichung gaben. Als der letzte Thronfolger in dieser davidischen Tradition steht nun auch der davidische König Jesus Christus, der unter allen davidischen Königen die Gebote Gottes am vollkommensten erfüllte, und so seiner Mutter gemäß dem vierten Gebot entsprechend der davidischen Tradition ebenfalls die höchste Ehre und Verherrlichung gab, in dem er sie als Königinmutter zu seiner Rechten setzte. So sehen wir Maria in der Bibel nicht als eine x-beliebige gläubige Frau, sondern über alle anderen erhoben. So sagte die hl. Elisabeth, erfüllt vom Heiligen Geist, zu ihr:

      „Gebenedeit bist du mehr als alle anderen Frauen“ (Lk. 1,42)

      Weil Maria damit über allen anderen Frauen steht, sehen wir sie in der Apostelgeschichte von den anderen Frauen hervorgehoben, denn es heißt in Apg. 1,14 nicht: „Diese alle (die 11 Apostel) verharrten einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und Jesu Brüdern.“, sondern: „Diese alle verharrten einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern.“ Maria wird hier gesondert erwähnt, weil sie eben nicht eine x-beliebige gläubige Frau in der Gemeinde ihres Sohnes war, sondern weil sie mehr gebenedeit ist „als alle anderen Frauen“, so gebenedeit und erhaben über alle anderen Frauen, dass Elisabeth weiter im Heiligen Geist zu ihr sagte:

      „Woher wird mir dies zuteil, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?“ (Lk. 1,43)

      Der griechische Text drückt hier noch mehr aus:

      „Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?“

      Mit diesen Worten ordnet sich die hl. Elisabeth, vom Heiligen Geist erfüllt, unter Maria! Weiterhin ist zu beobachten, dass die hl. Elisabeth nicht zuerst den Messias in Mariens Leib preist, sondern Maria, seine Mutter. Auch in 1 Mo. 3,15 wird zuerst Maria genannt und dann ihr Same Jesus Christus:

      „Feindschaft werde ich stiften zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen“

      Dieselbe Chronologie finden wir auch bei Jesaja vor:

      „Die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären“ (Jes. 7,14)

      Jesaja hätte auch schreiben können:

      „Der Sohn wird von der Jungfrau empfangen und geboren“

      Aber nein, er nennt zuerst die Jungfrau Maria und dann ihren Sohn, den Messias! Auch in Offb. 12 wird zuerst Maria genannt und dann ihr Sohn! Was hat das zu bedeuten? Bedeutet das, dass Maria über ihrem Sohn Jesus Christus steht? Keineswegs, denn es steht ja geschrieben, dass Jesus Christus der König der Könige ist (Offb. 19,16); folglich steht seine Mutter unter ihm! Deshalb wird sie wiederum in Joh. 2,12 hinter Jesus genannt:

      „Darauf zog er hinab nach Kapharnaum, er und seine Mutter und seine Brüder und Jünger“

      Diese Stelle zeigt uns, dass Maria unter ihrem Sohn steht und nicht über ihm. Was hat es also damit auf sich, dass in der allerersten Prophetie (1 Mo. 3,15), bei Jesaja, in Offb. 12 und im Lobpreis Elisabeths zuerst Maria genannt wird und dann ihr Sohn, der Messias? Darauf gibt uns der messianische Psalm 45 Auskunft, in dem der Messiaskönig besungen wird; dort lesen wir über Maria, die Königin:

      „Königstöchter (die heiligen christlichen Frauen) stehen da, mit deinem Kostbarkeiten geschmückt (die Gnaden des Heiligen Geistes, die Christus für uns am Kreuz erwirkt hat); die Königin steht zu Deiner Rechten in Ofir-Gold (die Frau mit der Sonne bekleidet in Offb. 12). Höre, Tochter (Gott, des Vaters), und sieh, und neige dein Ohr, und vergiss dein Volk und deines Vaters Haus. Und wird der König (Christus) deine Schönheit begehren, denn er ist ja dein Herr, so neige dich vor ihm! Und die Tochter Tyrus (steht als pars pro toto für die Heiden) kommt mit Geschenken, und deine Gunst suchen die Reichen im Volk (in der Gemeinde Christi). Ganz herrlich ist die Königstochter (die Königin, die Tochter Gott, des Vaters) drinnen (im Königspalast), von Goldgewebe ihr Gewand; in buntgewebten Kleidern wird sie (nach ihrer leiblichen Aufnahme in den Himmel) zum König (Christus) geführt; Jungfrauen sind ihr Gefolge, ihre Gefährtinnen, sie werden zu dir (Christus, dem König) hineingebracht. Sie werden geführt unter Freude und Jubel, sie ziehen ein in den Palast des Königs.“ (Ps. 45,10-16)

      Die Lösung liegt in den folgenden prophetischen Worten über Maria, die Königin:

      „Und die Tochter Tyrus kommt mit Geschenken, und deine Gunst suchen die Reichen im Volk“

      „Jungfrauen sind ihr Gefolge, ihre Gefährtinnen, sie werden zu dir hineingebracht“

      Man sucht also die Gunst der Königin, die zugleich die Königstochter ist, und sie hat ihr Gefolge, das zum König Jesus Christus geführt wird. Die Lösung ist also: Wir kommen durch Maria zu Christus, ihrem Sohn! Das ist der Grund, weshalb in 1 Mo. 3,15, Jes. 7,14 und Offb. 12 zuerst Maria und dann Jesus erwähnt und in Lk. 1,43 gepriesen wird! So sehen wir sie in Offb. 12 als die strahlende Königin im Himmel:

      „Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen.“ (Offb. 12,1)

      Ihre Krone von zwölf Sternen weist sie als die Königin im Himmel aus. Wie die alte Bundeslade innen und außen mit reinem Gold überzogen ist, so ist, wie bereits dargelegt, Mariens Leib innen und außen vom Licht Gottes „bekleidet“. Das bringt auch Psalm 45 zum Ausdruck: „die Königin steht zu deiner Rechten in Ofir-Gold“, „Ganz herrlich ist die Königstochter drinnen (im Königspalast), von Goldgewebe ihr Gewand“. Das Gold symbolisiert das Licht Gottes. So wie Offb. 12 Maria als lichtumstrahlte Königin im Himmel enthüllt, so tut das auch Psalm 45.

      Als dieser Psalm verfasst wurde, wusste jeder, dass die Königin, von der hier die Rede ist, und die zur Rechten des Königs steht, die Mutter des Königs ist, da in der damaligen Zeit in Israel nur die Mütter der Könige Königinnen waren. Auch das korrespondiert mit Offb. 12, wonach die Königin die Mutter Christi, die Königinmutter ist. Das steht nicht im Widerspruch zur Bezeichnung „Königstochter“ in Psalm 45, denn als die Tochter des Vaters, der ebenfalls König ist, ist sie seine Tochter, während sie in Bezug auf ihren Sohn Jesus die Königinmutter ist, die nach Psalm 45 zu seiner Rechten steht.
      Sonne, Mond und Sterne in Offb. 12,1 stehen zunächst für den Himmel, an dem sie scheinen; Maria ist also die Königin des Himmels. Gleichzeitig stehen die Gestirne nach 1 Mo. 1,14-18 als Zeichen „sowohl für die Festzeiten als auch für die Tage und Jahre!“ Somit ist Maria auch die Königin der Zeit und der Kirchenfeste. Die zwölf Sterne, aus denen ihre Krone besteht, weisen auf die zwölf Stammväter Israels hin, die wiederum die zwölf Stammväter Israels des Neuen Bundes, die zwölf Apostel, vorausbezeichnen. Maria ist also auch die Königin der Apostel, des neuen Israel bzw. der Gemeinde Christi und seiner Kirche!

    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Offenbarung 12" geschrieben. 22.04.2014

      Die Irrlehrer des Protestantismus, wie auch jene innerhalb der Kirche, vertreten die antichristliche Lehre, dass Maria in Sünde empfangen wurde und zur Welt gekommen sei. Doch Gott enthüllt uns an ihrem Vorbild, der Lade des Alten Bundes, dass er Maria ohne Erbsünde geschaffen hat und zur Welt kommen ließ, da er anordnete:

      „Verfertige eine Lade aus Akazienholz … Überziehe sie von innen und außen mit reinem Gold“ (2 Mo. 25,10)

      Das ist ein Sinnbild, das auf die neue, größere, mächtigere Lade des Neuen Bundes hinweist: Die Lade selbst bezeichnet Maria, die neue Bundeslade voraus, und das sehr wertvolle Akazienholz symbolisiert den sehr wertvollen fleischlichen Leib Mariens. Das reine Gold, mit dem die alte Lade innen und außen überzogen ist, symbolisiert das reine Licht Gottes, das Maria, die neue Bundeslade, nicht nur von außen her umhüllt, sondern auch von innen her; d.h. Mariens fleischlicher Leib ist von innen und von außen vom Licht Gottes umhüllt und geschützt; es macht ihr Fleisch unantastbar, so wie das reine Gold das Material der alten Lade unantastbar machte. So wie die alte Lade aus Akazienholz von innen und außen mit reinem Gold überzogen werden musste, so hat Gott, der Schöpfer Mariens, im Moment ihrer Erschaffung bei ihrer Empfängnis ihren Leib innen und außen mit seinem Licht „überzogen“, welches ihren Leib vor der Erbsünde bewahrte. Deshalb nannte sie der Erzengel Gabriel in Lk. 1,28 auch „Gnadenvoll Gemachte“ (griech. kecharitomene). Das zeigt uns auch Offb. 12,1:

      „Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel, eine Frau, mit der Sonne bekleidet“

      Diese „Sonne“, die Mariens Leib umhüllt oder bekleidet, ist nichts anderes als das reine Licht Gottes, das nichts Unreines an sie und ihren fleischlichen Leib heranlässt, sondern sie und ihren Leib vor Unreinheit, Finsternis und Schaden bewahrt! Deshalb sehen wir sie in Offb. 12,1 mit ihrem Leib im Himmel, was ihre leibliche Aufnahme in den Himmel voraussetzt, was wiederum die Dogmen der Kirche Jesu Christi von der Unbefleckten Empfängnis Mariens und von ihrer leiblichen Aufnahme in den Himmel bestätigt. Maria ohne Erbsünde empfangen

      Die Irrlehrer des Protestantismus, wie auch jene innerhalb der Kirche, vertreten die antichristliche Lehre, dass Maria in Sünde empfangen wurde und zur Welt gekommen sei. Doch Gott enthüllt uns an ihrem Vorbild, der Lade des Alten Bundes, dass er Maria ohne Erbsünde geschaffen hat und zur Welt kommen ließ, da er anordnete:
      „Verfertige eine Lade aus Akazienholz … Überziehe sie von innen und außen mit reinem Gold“ (2 Mo. 25,10)
      Das ist ein Sinnbild, das auf die neue, größere, mächtigere Lade des Neuen Bundes hinweist: Die Lade selbst bezeichnet Maria, die neue Bundeslade voraus, und das sehr wertvolle Akazienholz symbolisiert den sehr wertvollen fleischlichen Leib Mariens. Das reine Gold, mit dem die alte Lade innen und außen überzogen ist, symbolisiert das reine Licht Gottes, das Maria, die neue Bundeslade, nicht nur von außen her umhüllt, sondern auch von innen her; d.h. Mariens fleischlicher Leib ist von innen und von außen vom Licht Gottes umhüllt und geschützt; es macht ihr Fleisch unantastbar, so wie das reine Gold das Material der alten Lade unantastbar machte. So wie die alte Lade aus Akazienholz von innen und außen mit reinem Gold überzogen werden musste, so hat Gott, der Schöpfer Mariens, im Moment ihrer Erschaffung bei ihrer Empfängnis ihren Leib innen und außen mit seinem Licht „überzogen“, welches ihren Leib vor der Erbsünde bewahrte. Deshalb nannte sie der Erzengel Gabriel in Lk. 1,28 auch „Gnadenvoll Gemachte“ (griech. kecharitomene). Das zeigt uns auch Offb. 12,1:
      „Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel, eine Frau, mit der Sonne bekleidet“
      Diese „Sonne“, die Mariens Leib umhüllt oder bekleidet, ist nichts anderes als das reine Licht Gottes, das nichts Unreines an sie und ihren fleischlichen Leib heranlässt, sondern sie und ihren Leib vor Unreinheit, Finsternis und Schaden bewahrt! Deshalb sehen wir sie in Offb. 12,1 mit ihrem Leib im Himmel, was ihre leibliche Aufnahme in den Himmel voraussetzt, was wiederum die Dogmen der Kirche Jesu Christi von der Unbefleckten Empfängnis Mariens und von ihrer leiblichen Aufnahme in den Himmel bestätigt. Maria ohne Erbsünde empfangen

      Die Irrlehrer des Protestantismus, wie auch jene innerhalb der Kirche, vertreten die antichristliche Lehre, dass Maria in Sünde empfangen wurde und zur Welt gekommen sei. Doch Gott enthüllt uns an ihrem Vorbild, der Lade des Alten Bundes, dass er Maria ohne Erbsünde geschaffen hat und zur Welt kommen ließ, da er anordnete:
      „Verfertige eine Lade aus Akazienholz … Überziehe sie von innen und außen mit reinem Gold“ (2 Mo. 25,10)
      Das ist ein Sinnbild, das auf die neue, größere, mächtigere Lade des Neuen Bundes hinweist: Die Lade selbst bezeichnet Maria, die neue Bundeslade voraus, und das sehr wertvolle Akazienholz symbolisiert den sehr wertvollen fleischlichen Leib Mariens. Das reine Gold, mit dem die alte Lade innen und außen überzogen ist, symbolisiert das reine Licht Gottes, das Maria, die neue Bundeslade, nicht nur von außen her umhüllt, sondern auch von innen her; d.h. Mariens fleischlicher Leib ist von innen und von außen vom Licht Gottes umhüllt und geschützt; es macht ihr Fleisch unantastbar, so wie das reine Gold das Material der alten Lade unantastbar machte. So wie die alte Lade aus Akazienholz von innen und außen mit reinem Gold überzogen werden musste, so hat Gott, der Schöpfer Mariens, im Moment ihrer Erschaffung bei ihrer Empfängnis ihren Leib innen und außen mit seinem Licht „überzogen“, welches ihren Leib vor der Erbsünde bewahrte. Deshalb nannte sie der Erzengel Gabriel in Lk. 1,28 auch „Gnadenvoll Gemachte“ (griech. kecharitomene). Das zeigt uns auch Offb. 12,1:
      „Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel, eine Frau, mit der Sonne bekleidet“
      Diese „Sonne“, die Mariens Leib umhüllt oder bekleidet, ist nichts anderes als das reine Licht Gottes, das nichts Unreines an sie und ihren fleischlichen Leib heranlässt, sondern sie und ihren Leib vor Unreinheit, Finsternis und Schaden bewahrt! Deshalb sehen wir sie in Offb. 12,1 mit ihrem Leib im Himmel, was ihre leibliche Aufnahme in den Himmel voraussetzt, was wiederum die Dogmen der Kirche Jesu Christi von der Unbefleckten Empfängnis Mariens und von ihrer leiblichen Aufnahme in den Himmel bestätigt. Maria ohne Erbsünde empfangen

      Die Irrlehrer des Protestantismus, wie auch jene innerhalb der Kirche, vertreten die antichristliche Lehre, dass Maria in Sünde empfangen wurde und zur Welt gekommen sei. Doch Gott enthüllt uns an ihrem Vorbild, der Lade des Alten Bundes, dass er Maria ohne Erbsünde geschaffen hat und zur Welt kommen ließ, da er anordnete:
      „Verfertige eine Lade aus Akazienholz … Überziehe sie von innen und außen mit reinem Gold“ (2 Mo. 25,10)
      Das ist ein Sinnbild, das auf die neue, größere, mächtigere Lade des Neuen Bundes hinweist: Die Lade selbst bezeichnet Maria, die neue Bundeslade voraus, und das sehr wertvolle Akazienholz symbolisiert den sehr wertvollen fleischlichen Leib Mariens. Das reine Gold, mit dem die alte Lade innen und außen überzogen ist, symbolisiert das reine Licht Gottes, das Maria, die neue Bundeslade, nicht nur von außen her umhüllt, sondern auch von innen her; d.h. Mariens fleischlicher Leib ist von innen und von außen vom Licht Gottes umhüllt und geschützt; es macht ihr Fleisch unantastbar, so wie das reine Gold das Material der alten Lade unantastbar machte. So wie die alte Lade aus Akazienholz von innen und außen mit reinem Gold überzogen werden musste, so hat Gott, der Schöpfer Mariens, im Moment ihrer Erschaffung bei ihrer Empfängnis ihren Leib innen und außen mit seinem Licht „überzogen“, welches ihren Leib vor der Erbsünde bewahrte. Deshalb nannte sie der Erzengel Gabriel in Lk. 1,28 auch „Gnadenvoll Gemachte“ (griech. kecharitomene). Das zeigt uns auch Offb. 12,1:
      „Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel, eine Frau, mit der Sonne bekleidet“
      Diese „Sonne“, die Mariens Leib umhüllt oder bekleidet, ist nichts anderes als das reine Licht Gottes, das nichts Unreines an sie und ihren fleischlichen Leib heranlässt, sondern sie und ihren Leib vor Unreinheit, Finsternis und Schaden bewahrt! Deshalb sehen wir sie in Offb. 12,1 mit ihrem Leib im Himmel, was ihre leibliche Aufnahme in den Himmel voraussetzt, was wiederum die Dogmen der Kirche Jesu Christi von der Unbefleckten Empfängnis Mariens und von ihrer leiblichen Aufnahme in den Himmel bestätigt. Maria ohne Erbsünde empfangen

      Die Irrlehrer des Protestantismus, wie auch jene innerhalb der Kirche, vertreten die antichristliche Lehre, dass Maria in Sünde empfangen wurde und zur Welt gekommen sei. Doch Gott enthüllt uns an ihrem Vorbild, der Lade des Alten Bundes, dass er Maria ohne Erbsünde geschaffen hat und zur Welt kommen ließ, da er anordnete:
      „Verfertige eine Lade aus Akazienholz … Überziehe sie von innen und außen mit reinem Gold“ (2 Mo. 25,10)
      Das ist ein Sinnbild, das auf die neue, größere, mächtigere Lade des Neuen Bundes hinweist: Die Lade selbst bezeichnet Maria, die neue Bundeslade voraus, und das sehr wertvolle Akazienholz symbolisiert den sehr wertvollen fleischlichen Leib Mariens. Das reine Gold, mit dem die alte Lade innen und außen überzogen ist, symbolisiert das reine Licht Gottes, das Maria, die neue Bundeslade, nicht nur von außen her umhüllt, sondern auch von innen her; d.h. Mariens fleischlicher Leib ist von innen und von außen vom Licht Gottes umhüllt und geschützt; es macht ihr Fleisch unantastbar, so wie das reine Gold das Material der alten Lade unantastbar machte. So wie die alte Lade aus Akazienholz von innen und außen mit reinem Gold überzogen werden musste, so hat Gott, der Schöpfer Mariens, im Moment ihrer Erschaffung bei ihrer Empfängnis ihren Leib innen und außen mit seinem Licht „überzogen“, welches ihren Leib vor der Erbsünde bewahrte. Deshalb nannte sie der Erzengel Gabriel in Lk. 1,28 auch „Gnadenvoll Gemachte“ (griech. kecharitomene). Das zeigt uns auch Offb. 12,1:
      „Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel, eine Frau, mit der Sonne bekleidet“
      Diese „Sonne“, die Mariens Leib umhüllt oder bekleidet, ist nichts anderes als das reine Licht Gottes, das nichts Unreines an sie und ihren fleischlichen Leib heranlässt, sondern sie und ihren Leib vor Unreinheit, Finsternis und Schaden bewahrt! Deshalb sehen wir sie in Offb. 12,1 mit ihrem Leib im Himmel, was ihre leibliche Aufnahme in den Himmel voraussetzt, was wiederum die Dogmen der Kirche Jesu Christi von der Unbefleckten Empfängnis Mariens und von ihrer leiblichen Aufnahme in den Himmel bestätigt.

    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Offenbarung 12" geschrieben. 22.04.2014

      Um Maria als die Lade des Neuen Bundes, in der Gott wohnt und die im Herzen Gottes wohnt, besser zu verstehen, ist es notwendig, zu betrachten, was Gottes Wort über die Lade des Alten Bundes sagt, weil diese sie vorausbezeichnet. Erst wenn wir wissen, wie die alte Lade beschaffen war und wozu sie diente, können wir verstehen, wie die neue Lade beschaffen ist und wozu sie dient.

      Alles, was wir im Alten Bund finden, das finden wir als Entsprechung im Neuen Bund: der Alte Bund selbst entspricht dem noch größeren Neuen Bund, das Volk Israel dem noch größeren neuen Israel, die Beschneidung entspricht der Taufe, das geweihte Priestertum dem noch höheren geweihten Priestertum des Neuen Bundes, der Opfergottesdienst dem noch höheren Heiligen Messopfer, der Priester Melchisedech dem noch höheren Priester Jesus Christus, die alte Bundeslade der noch höheren Lade des Neuen Bundes, u.v.m.

      Nachdem die Israeliten unter der Führung Moses aus Ägypten hinausgeführt wurden, befahl ihnen Gott, ihm ein Heiligtum zu errichten, damit er in ihrer Mitte wohne (2 Mo. 25,8). Bei diesem Heiligtum handelte es sich um das Bundeszelt. Um hier, im Heiligtum, unter seinem Volk zu wohnen, ordnete der Herr noch den Bau der Bundeslade an, in der er unmittelbar gegenwärtig sein wollte:

      „Verfertige eine Lade aus Akazienholz … Überziehe sie von innen und außen mit reinem Gold … Verfertige sodann eine Deckplatte aus reinem Gold … Stelle zwei Goldcherubim her … Und zwar sollst du den einen Cherub an dem einen Ende und den anderen am anderen Ende (der Deckplatte) anbringen … Setze die Deckplatte auf die Lade und lege in die Lade das Gesetz, das ich dir geben werde. Dort selbst will ich mich dir offenbaren von der Deckplatte aus … Alles will ich dir sagen, was ich die für dir Israeliten auftragen werde.“ (2 Mo. 25,10-22)

      Nach Hebr. 9,4 befinden sich in der alten Bundeslade neben den Gesetzestafeln auch der Stab des Priesters Aaron und das Manna:

      „Es (das Allerheiligste) enthält … die durchweg mit Gold verkleidete Bundeslade, darin ein goldener Krug mit dem Manna, der grünende Stab Aarons und die Bundestafeln“

      Weitere bedeutende Informationen über die alte Bundeslade erfahren wir in den folgenden Bibelstellen:

      1 Sam. 4,4: Gott thront auf den Cherubimfiguren, die auf der Deckplatte der Lade angebracht waren

      Jos. 3,13: Von der Bundeslade geht Gottes Kraft aus

      Jos. 3,15-17: Die Bundeslade hat Gewalt über die Naturkräfte

      4 Mo. 14,39-45; Jos. 7,1-5; 1 Sam. 4,1-11: Gott wirkt und hilft durch die Bundeslade, wenn sich Gottes Volk nicht gegen ihn versündigt; d.h. Gott kann seine Hilfe durch die Lade verweigern

      Jos. 6,12-16.20: Durch die Bundeslade hilft Gott die Mauern von Jericho einstürzen

      2 Sam. 6,11-12: In der Gegenwart der Lade erfährt man Heil und Segen

      Jos. 4,11: Die Lade hilft, Gottes Aufträge zu erfüllen

      1 Sam. 5,1-4: Sie wirft Götzen um und zerstört sie

      1 Sam. 7,2: Sie bewirkt Gehorsam gegenüber Gott

      2 Sam. 6,12-15; 1 Kön. 8,5-6; Ps. 132,8: Man soll sie verherrlichen

      1 Kön. 8,5-6: Ihr wird im Allerheiligsten des Tempels ein Platz gegeben

      5 Mo. 10,8; Jos. 3,6.13: Sie wird getragen

      Jos. 7,6: Man darf sich vor ihr niederwerfen

      1 Sam. 4,11: Gott kann sie dem Volk nehmen, wenn es ihm nicht gehorchen will

      1 Sam. 4,22: Sie ist die Ehre des Gottesvolkes

      1 Sam. 5,6.19; 2 Sam. 6,6-7: Wer die Lade entehrt, wird von Gott gestraft und verheert

      2 Sam. 6,16.23: Wer die wahren Verehrer der Bundeslade verachtet, wird von Gott gerichtet und gestraft

      Alles das, was der alten Bundeslade Israels eigen war, findet seine höhere Entsprechung bei der neuen Bundeslade des neuen Gottesvolkes:

      (a) Die Lade des Alten Bundes enthält in ihrem Innern das Himmelsbrot Manna, den priesterlichen Stab Aarons und die Tafeln, auf denen das Gesetz Gottes geschrieben steht. Der priesterliche Stab Aarons ist ein Sinnbild für das Priestertum des Alten Bundes; dieses wiederum bezeichnet das Priestertum Jesu Christ (vgl. Hebr. 5,4-5) voraus, d.h. den neuen und ewigen Priester Jesus Christus selbst! Das Himmelsbrot Manna entspricht dem Himmelsbrot des Neuen Bundes, Jesus Christus (vgl. Joh. 6,30-35.48-51.53-56). Die Tafeln, auf denen Gottes Gesetz eingeschrieben war, symbolisieren ebenfalls Christus, in dem das Gesetz des Neuen Bundes eingeschrieben ist. So wie sich das Manna, der Aaronstab und die Gesetzestafeln in der Lade des Alten Bundes befinden, so befindet sich Christus in der Neuen Bundeslade, in seiner Mutter Maria – nach wie vor.

      (b) Auf der Deckplatte der alten Lade befinden sich die Cherubimfiguren aus reinem Gold, was bedeutet, dass über Maria die wahren Cherubim aus reinem Licht sind, um ihr zu dienen

      (c) So wie sich Gottes Thron über der alten Lade befand, so befindet sich Gottes Thron über Maria, der neuen Lade

      (d) So wie Gott durch die alte Lade zu seinem Volk Israel sprach, so spricht er durch die neue Bundeslade Maria zu seinem Volk des Neuen Bundes

      (e) So wie Gott seinem Volk des Alten Bundes durch die alte Bundeslade half, so hilft er seinem Volk des Neuen Bundes durch die neue Bundeslade.

      (f) So wie Gott diejenigen strafte, die seine Bundeslade und ihre Verehrer entehrten, so straft Gott diejenigen, die seine neue Bundeslade Maria und ihre Verehrer entehren.

      (g) So wie man die alte Lade ehren musste, so muss man noch mehr Maria, die neue Lade Gottes ehren.

      (h) So wie die alte Lade die Ehre Israels war, so ist Maria, die neue Lade, die Ehre des Gottesvolkes des Neuen Bundes

      (i) Wir dürfen uns vor ihr niederwerfen.

      (j) So wie Gott seinem Volk die alte Lade und ihre Hilfe entzog, als es ungehorsam war, so kann Gott seinem Volk des Neuen Bundes Maria, die Neue Lade, und ihre Hilfe entziehen, wenn es ungehorsam ist

      (k) So wie man durch die alte Lade Heil und Segen erfahren hat, so erfährt man auch durch die neue Lade Maria Heil und Segen

      (l) So wie Gottes Kraft von der alten Lade ausging, so geht seine Kraft aus der neuen Lade Maria aus

      (m) So wie die alte Bundeslade Götzen zerstörte, und half, Gottes Aufträge zu erfüllen, und ihm gegenüber Gehorsam zu üben, so zerstört auch Maria, die neue Bundeslade, den Götzendienst, und hilft, Gottes Aufträge zu erfüllen, und ihm gegenüber Gehorsam zu üben.

      (n) So wie die alte Bundeslade getragen wurde, so wird auch die neue Bundeslade Maria getragen

      (o) So wie die alte Lade im Allerheiligsten des Tempels gesetzt wurde, so hat Gott sie im Himmel in sein allerheiligstes Herz gesetzt.

      Aus diesen Punkten, die wir der alten Bundeslade entnehmen, kann man nicht nur ersehen, wie groß der Herrgott seine Magd und Mutter gemacht hat, sondern aus ihnen ist auch zu ersehen, an welchen Merkmalen das Volk Gottes des Neuen Bundes (die Gemeinde Jesu Christi) und die Kirche Gottes zu erkennen sind: an der der Heiligen Schrift entsprechenden Marienverehrung!

    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Offenbarung 12" geschrieben. 22.04.2014

      Nur wenigen Christen ist bekannt, dass sie im Himmel eine Bundeslade haben, wie auch das Volk Israel hier auf der Erde eine hatte; sie wird in der Offenbarung des Johannes buchstäblich erwähnt:

      „Da wurde der Tempel Gottes im Himmel geöffnet, und die Lade seines Bundes war in seinem Tempel zu sehen, und es folgten Blitze, Schall und Donner, Beben und gewaltiger Hagel.“ (11,19)

      Unsere christliche Bundeslade befindet sich nach der Vision des hl. Apostels Johannes im himmlischen Tempel. Um näheres über unsere Lade des Neuen Bundes zu erfahren, müssen wir wissen, was es mit der Lade des Alten Bundes auf sich hatte, denn das, was wir hier über die neue Bundeslade lesen, findet seine Entsprechung im Alten Bund: So wie sich die himmlische Bundeslade im himmlischen Tempel befindet, so befand sich die irdische Bundeslade im irdischen Tempel. Mithilfe der Typologie, die auf Christus selbst zurückgeht, und nach der alles, was wir im Alten Bund bzw. im Alten Testament finden, seine höhere Entsprechung im Neuen Bund bzw. im Neuen Testament hat, können wir also folgendes ermitteln: So wie sich die irdische Bundeslade im Allerheiligsten des salomonischen Tempels befand, so befindet sich die himmlische Bundeslade im Allerheiligsten des himmlischen Tempels. Und so, wie sich der salomonische Tempel mit der alten Bundeslade im irdischen Jerusalem befand, so befindet sich der himmlische Tempel mit der neuen Bundeslade im himmlischen Jerusalem, welches in Offb. 19,6-10 und in Offb. 21,9-27 beschrieben wird. In Offb. 21,22 wird uns enthüllt, dass der himmlische Tempel im himmlischen Jerusalem Gott (der Vater) und das Lamm (der Sohn) sind:

      „Einen Tempel sah ich nicht darin, denn der Herr, der allmächtige Gott (der Vater), ist ihr Tempel, und das Lamm.“

      Die Offenbarung selbst enthüllt uns also, dass sich die neue Bundeslade nicht in einem typischen Tempel im Himmel befindet, sondern in Gott, dem Vater und dem Sohn. Was aber ist das Allerheiligste in Gott, dem Vater und dem Sohn, in dem sich die himmlische Lade befindet? Wie beim Menschen, der nach Gottes Abbild geschaffen ist, ist es Gottes Herz. Auch das können wir mithilfe des heiligen Geistes aus der Heiligen Schrift erschließen; sie beschreibt das menschliche Herz als das „Allerheiligste“ des Menschen, aus dem nicht nur die bösen Gedanken hervorgehen (Mt. 15,19), sondern auch die guten (Mt. 5,8; Lk. 8,15). Deshalb ist der Heilige Geist gemäß der Bibel durch die christliche Taufe und die Firmung nicht irgendwo in uns ausgegossen, sondern geradewegs in unsere Herzen:

      „Ich lege mein Gesetz in ihr Inneres und schreibe es ihnen ins Herz“ (Jer. 31,33)

      „Ich verleihe ihnen ein neues Herz und lege einen neuen Geist in ihr Inneres; ich entferne das steinerne Herz aus ihrem Leib und gebe ihnen ein Herz aus Fleisch.“ (Ez. 11,19)

      Und weil sich das im Neuen Bund erfüllt, lesen wir im Neuen Testament:

      „Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen.“ (Gal. 4,6)

      „die Liebe Gottes ist ausgegossen in unseren Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben wurde.“ (Röm. 5,5)

      So ließ Gott „in unseren Herzen ein Licht erstrahlen, dass es leuchte zur Erkenntnis der Herrlichkeit auf dem Antlitz Christi.“ (2 Kor. 4,6)

      „Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit“ (Röm. 10,10)

      „dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne“ (Eph. 3,17)

      Weil wir Menschen und damit auch unser Herz nach dem Abbild Gottes geschaffen wurden (1 Mo. 1,26-27), ist nicht nur unser Herz unser „Allerheiligstes“, sondern ist auch Gottes Herz sein Allerheiligstes, in dem seine Liebe brennt – für jeden einzelnen Menschen:

      „der will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.“ (1 Tim. 2,4)

      In diesem Herzen, das alle Menschen liebt, befindet sich also die Lade seines Neuen Bundes. Somit kann Offb. 11,19 wie folgt „übersetzt“ werden:

      „Gott, der Vater und der Sohn, öffnete sich im Himmel, und die Lade seines Bundes war zu sehen in seinem allerheiligsten Herzen, und es folgten Blitze, Schall und Donner, Beben und gewaltiger Hagel.“

      Die Blitze, der Schall und das Donnern, das Beben und der gewaltige Hagel sind – als in Gegenwart der himmlischen Lade entfesselte Naturgewalten – Zeichen, die auf die Macht Gottes und seine Gegenwart in ihr hinweisen. Sie lenken unseren Blick auf jene Ankunft Gottes, die vor über 3000 Jahren auf dem Berg Sinai geschehen war:

      „Am dritten Tag … brachen Donner los, und Blitze zuckten, schweres Gewölk hing über dem Berg, und überaus stark schmetternder Posaunenschall war zu hören … Der Berg Sinai war ganz mit Rauch bedeckt … Der ganze Berg bebte gewaltig. Der Posaunenschall ward stärker und stärker. Moses redete, und Gott antwortete ihm unter Donnerschall.“ (1 Mo. 19,16-19)

      Die Blitze, der Schall und der Donner, das Beben und der gewaltige Hagel in Offb. 11,19 deuten in Anlehnung an 1 Mo. 19,16-19 auf die Gegenwart Gottes in seiner himmlischen Lade und seine Ankunft in ihr in dieser Welt. Diese Ankunft Gottes wird uns unmittelbar nach Offb. 11,19 ab Offb. 12,1 in einer gigantischen Schau enthüllt:

      „Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen. Sie war gesegneten Leibes und schrie in Wehen und Schmerzen des Gebärens … Der Drache stellte sich vor die Frau, die daran war zu gebären, damit er ihr Kind verschlinge, wenn sie gebären würde. Und sie gebar ein Kind, einen Knaben, der alle Völker hirten wird mit eisernem Zepter.“ (12,1-5)

      Die Lade des Neuen Bundes ist diese Frau, die Johannes im Himmel sieht, die aber doch zugleich auf der Erde dargestellt wird, da sie Gott, den Völkerhirten (Jesus Christus) empfangen hat und ihn schließlich gebiert. Nach Mt. 1,18 und Lk. 2,1-7 ist das Maria, seine Mutter! Sie ist gemäß der heiligen schriftlichen Überlieferung also die machtvolle Lade des Neuen Bundes, die der allmächtige Gott seiner Kirche und seinem Volk, das in seiner Kirche lebt und wirkt, gegeben hat. In Maria, der neuen Bundeslade, ist Gott Sohn Fleisch geworden; in ihr war er ab seiner Empfängnis vollkommen gegenwärtig, bis er aus ihr, der neuen Bundeslade, geboren wurde. Da wir die Mutter unseres Herrn im Himmel sehen, sowohl in Offb. 11,19 als auch in Offb. 12,1, ist sie dort nach wie vor die neue Bundeslade, die dort im allerheiligsten Herzen des dreifaltigen Gottes lebt; und nach wie vor ist Gott in ihr vollkommen gegenwärtig, worauf das Licht hinweist, das sie bekleidet.

      Dass aber Maria bereits vor der Empfängnis Gottes, des Sohnes, Gottes neue Bundeslade war, wird uns in Lk. 1,28 enthüllt, wo der Erzengel Gabriel zu Maria spricht:

      „Sei gegrüßt, Gnadenvoll Gemachte (griech. kecharitomene), der Herr ist mit/bei dir!“

      Die Aussage des Engels „der Herr ist mit/bei dir“ besagt, dass Gottes Gegenwart bei ihr war, noch bevor sie Gott, den Sohn, empfangen hatte. Auch ihr Name kecharitomene, Gnadenvoll Gemachte (in den verschiedenen Bibelübersetzungen falsch mit Begnadete übersetzt), mit der der Engel sie nennt, deutet darauf hin, dass Maria schon vor der Empfängnis des Sohnes Gott in Fülle hatte, nämlich den Heiligen Geist, der sie erfüllte und ihr als Gnadenspender alle Gnaden gab.

    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Offenbarung 12" geschrieben. 22.04.2014

      In 1 Mo. 3,15 haben wir gelesen, dass Gott, der Herr, zwischen Satan und der Gottesmutter Feindschaft stidften würde. Dies wird dann in Offb. 12,13-16 entfaltet:

      „Als der Drache sah, dass er auf die Erde gestürzt war, verfolgte er die Frau, die den Knaben geboren hatte. Der Frau aber wurden die zwei Flügel des großen Adlers gegeben, so dass sie in die Wüste fliegen konnte, an ihren Ort, wo sie Unterhalt bekommt eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit, weit weg von der Schlange. Und die Schlange schleuderte aus ihrem Rachen hinter der Frau Wasser her, gleich einem Strom, um sie vom Strome wegschwemmen zu lassen; doch der Boden kam der Frau zu Hilfe: der Boden öffnete seinen Mund und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Rachen geschleudert hatte.“ (Offb. 12,13-16)

      Als der Drache gerade ansetzte, um die Gottesmutter zu verfolgen, bekam sie die "zwei Flügel des großen Adlers", mit denen sie in die Wüste, in Gottes Reich auf Erden, in die Kirche, "flog". Dort ist sie vor Satan persönlich in Sicherheit, da er keinen Zutritt in das Reich Gottes hat. Rätselhaft erscheinen die "zwei Flügel des großen Adlers". Der "große Adler" steht sicherlich für Christus, den König des Himmels. Doch was bedeuten seine beiden Flügel, die die Gottesmutter ins Reich Gottes versetzen? Ich denke, dass uns darauf Christus eine Antwort gibt; er sagte zu Nikodemus:

      "Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren wird aus Wasser und Geist, kann er nicht in das Reich Gottes eingehen." (Joh. 3,5)

      Die "zwei Flügel" bedeuten demnach das Wasser der Taufe und den Hl. Geist. Das Wasser der Taufe ist also der eine Flügel, der andere der Hl. Geist. Offensichtlich empfing die Gottesmutter am Pfingsttag (Apg. 2,1-4) diese "zwei Flügel" Christi, die sie in das Reich Gottes versetzten.

      Da also der Teufel in das Reich Gottes auf Erden nicht hinein kann, schleudert er hinter der Gottesmutter den "Wasserstrom" aus seinem Rachen her, um sie in der Kirche "wegzuschwemmen". In Joh. 7,38 spricht der Herr von Strömen des lebendigen Wassers, die aus dem Leib eines Menschen fließen, der an Christus glaubt. Dieses lebendige Wasser, das aus dem Christen strömmt, ist nach Joh. 7,39 der Heilige Geist. Und so wissen wir nun auch, was der Wasserstrom aus dem Inneren Satans ist: er ist sein böser Geist, der aus ihm gegen Maria strömt. Es ist der antimarianische Geist aus dem Inneren Satans!

      Nachdem Satan seinen bösen Geist gegen Maria schleudert, um sie zu "wegzuschwemmen", befindet sich dieser zunächst außerhalb der Kirche, bis er in die Kirche eindringt. Das ist seit dem 16. Jh. im Protestantismus verwirklicht! Erst nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil drang der Antimarianismus durch die Ökumenisten, Protestantisten bzw. neuen Reformatoren in die Kirche ein. Außerhalb der Kirche sind die Träger des antimarianischen Geistes aus dem Inneren Satans die Protestanten, im Innern der Kirche sind das die Ökumenisten, Protestantisten und neuen Reformatoren, die die Gottesmutter bekämpfen. Sie wollen, dass Maria aus der Lehre der Kirche und dem Bewusstsein der Gläubigen verschwindet.

      Doch der Teufel und seine Handlanger werden scheitern, wie uns Offb. 12,16 enthüllt, weil der Boden der Wüste der Gottesmutter zu Hilfe kommt. Der Boden der Wüste sind die kirchenverbundenen Bischöfe der Kirche, die das Fundament der Kirche sind. Maria wird also triumphieren! Mariens Triumph liegt also noch in der Zukunft! Und da der Teufel sehen wird, dass er gegen die Gottesmutter nichts ausrichten kann, macht er sich auf, gegen ihre Kinder Krieg zu führen. Das ist wohl die Zeit des Antichristen, die auf den Triumph der Kirche folgt.

    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Offenbarung 12" geschrieben. 21.04.2014

      „Als der Drache sah, dass er auf die Erde gestürzt war, verfolgte er die Frau, die den Knaben geboren hatte. Der Frau aber wurden die zwei Flügel des großen Adlers gegeben, so dass sie in die Wüste fliegen konnte, an ihren Ort, wo sie Unterhalt bekommt eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit, weit weg von der Schlange. Und die Schlange schleuderte aus ihrem Rachen hinter der Frau Wasser her, gleich einem Strom, um sie vom Strome wegschwemmen zu lassen; doch der Boden kam der Frau zu Hilfe: der Boden öffnete seinen Mund und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Rachen geschleudert hatte.“ (Offb. 12,13-16)

      Um zu verstehen, was hier in der Realität geschieht, ist es nötig zu wissen, was die Wüste ist. Die Wüste ist dem Text nach ein ganz besonderer Ort auf der Erde. Protestantische Irrlehrer behaupten, diese Wüste sei gefährlich. Ganz im Gegenteil, diese Wüste ist ungefährlich, da sie der Mutter des Herrn gegen den „Wasserstrom“ aus dem Rachen Satans schützt. Diese „Wüste“ enthält außerdem einen Ort, wo die Mutter des Herrn „Unterhalt bekommt“. Hinzu kommt, dass der Teufel keinen Zugang zur Wüste hat, da er sich außerhalb der Wüste befindet. Und weil er keinen Zutritt zur Wüste hat, schleudert er von außerhalb der Wüste seinen „Wasserstrom“ hinter der Mutter des Herrn her in die Wüste hinein. Die Wüste ist also ein Gnadenort auf Erden außerhalb der Zivilisation!

      Die Wüste lenkt unseren Blick auf die Wüste Sinai. Die Wüste Sinai bezeichnet die Wüste der Johannes-Offenbarung voraus. Um zu verstehen, was die Wüste der Johannes-Offenbarung ist, müssen wir die Sinai-Wüste betrachten. Gott führte einst sein Volk Israel des Alten Bundes unter der Leitung des Propheten Moses durch die Wüste bis zur Grenze des Gelobten Landes. Das Volk des Alten Bundes bezeichnet das Volk des Neuen Bundes voraus, von dem Offb. 12,17 spricht:

      „Da wurde der Drache zornig über die Frau und machte sich auf, Krieg zu führen mit den übrigen ihrer Kinder, mit denen, die Gottes Gebote erfüllen und festhalten am Zeugnis Jesu.“

      So wie nun das Volk des Alten Bundes durch die Sinai-Wüste zog, um am Ende ins Gelobte Land zu gelangen und es in Besitz zu nehmen, so zieht das Volk Gottes des Neuen Bundes durch die Wüste der Johannes-Offenbarung, um am Ende der Zeiten ins Gelobte Land, ins Himmelreich, zu gelangen und es in Besitz zu nehmen. Das Gelobte Land bezeichnet also das Himmelreich voraus.

      In die Wüste Sinai gelangte Israel des Alten Bundes erst nachdem es das Rote Meer durchquerte. Dazu heißt es in 1 Kor. 10,1-4:

      „Denn ich möchte euch nicht im Unkenntnis lassen, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle das Meer durchschritten und alle auf Moses getauft wurden in der Wolke im Meer und alle dieselbe geistige Speise aßen und alle denselben geistigen Trank genossen“

      Das war ein Vorbild: Die Wolke symbolisiert den Heiligen Geist, das Meer das Wasser der Taufe. So wie das Volk Israel beim Durchzug durch das Rote Meer auf Moses getauft wurde, so wird das Volk Isra<el des Neuen Bundes auf Christus getauft. So wie das Volk Israel durch die Taufe auf Moses in die Wüste Sinai gelangte, so gelangen auch wir durch die Taufe auf Christus in die Wüste der Offenbarung, in das Reich Gottes auf Erden, in die Kirche Jesu Christi. Die Wüste in Offb. 12 ist also nichts anderes als die röm.-kath. Kirche, das Reich Gottes auf Erden!

      Paulus verweist oben im Korintherbrief auf die geistige Speise und den Trank, die die Israeliten in der Sinai-Wüste genossen haben. Das ist eine Vorausbezeichnung der Heiligen Kommunion, die wir in der Wüste der Johannes-Offenbarung, in der Kirche, empfangen. In der Wüste bekamen die Israeliten das Gesetz des Alten Bundes, das Priestertum des Alten Bundes, das Heiligtum des Altenbundes, das Zelt, den Opferaltar des Alten Bundes und den Opferkult des Alten Bundes. Das ist eine Vorausbezeichnung: Die Israeliten des Neuen Bundes bekamen in der Kirche das Gesetz des Neuen Bundes, das Priestertum des Neuen Bundes, das Heiligtum des Neuen Bundes (die Kirchen), den Opferaltar des Neuen Bundes (vgl. Hebr. 13,10) und den Opferkult des Neuen Bundes.

      Damit haben wir die Wüste, in der die Gottesmutter einen besonderen Platz hat, identifiziert: Die Wüste ist die heilige römisch-katholische und apostolische Kirche, Gottes Reich auf Erden, in dem Gottes Volk ist. Der Boden der Wüste, der Kirche, die der Gottesmutter zur Hilfe kommt, ist das Fundament der Kirche:

      „So seid ihr denn nicht mehr Fremdlinge und Beisassen, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes, aufgebaut auf dem Fundament der Apostel und Propheten“ (Eph. 2,19f.)

      Der Boden der Wüste, ist also das Fundament der Kirche: die Bischöfe (Apostel) und die Propheten. Sie sind die Hilfe der Gottesmutter auf Erden!

    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Offenbarung 12" geschrieben. 20.04.2014

      „Und im Himmel gab es eine Schlacht. Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache mit seinen Engeln kämpfte. Sie richteten aber nichts aus, und ihr Platz im Himmel ging verloren. Und geworfen wurde der große Drache, die alte Schlange, die Teufel heißt und Satan, die alle Welt verführt, geworfen wurde er herab auf die Erde, und mit ihm gestürzt wurden seine Engel.“ (Offb. 12,7-9)

      Protestantische Irrlehrer deuten dieses Ereignis auf den Sturz Satans vor der Erschaffung des Menschen, andere wissen nicht, in welche Zeit sie dieses Ereignis einordnen sollen. Nur der Heilige Geist kann uns hier weiterhelfen: der Bericht über den Kampf im „Himmel“ (geistige Welt) und den Sturz Satans auf die Erde beginnt direkt nach Offb. 12,6: „Die Frau aber floh (nach der Entrückung ihres Sohnes [Christi Himmelfahrt]) in die Wüste, wo von Gott ein Ort für sie bereitet war, um dort 1260 Tage lang gepflegt zu werden.“

      Wenn man der textlichen Ordnung folgt, sieht es so aus, als würde der Sturz Satans und seiner Dämonen nach dieser Flucht der Mutter Christi stattfinden. Aber das ist falsch, wie Offb. 12,13-14 belegt, wonach die in Offb. 12,6 beschriebene Flucht der Mutter Christi in die Wüste nach dem Sturz Satans erfolgt:

      „Als der Drache sah, dass er auf die Erde herabgestürzt war, verfolgte er die Frau … Der Frau wurden beide Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie an ihre Stätte in die Wüste fliege …“

      Der Sturz Satans auf die Erde erfolgt also noch unmittelbar vor der Flucht der Mutter Christi in die Wüste, die wiederum gemäß Offb. 12,5 nach der Himmelfahrt Christi geschah:

      „Doch es wurde ihr Kind entrückt zu Gott und seinem Thron. Die Frau aber floh in die Wüste …“

      Das zeigt, dass der Sturz Satans zwischen der Himmelfahrt Jesu Christi und der Flucht der Frau in die Wüste geschehen ist: Gerade als Satan dachte, er hätte den Sohn der Frau durch die Hinrichtung am Kreuz verschlungen, ist Jesus auferstanden und in den Himmel entrückt worden. Während nun Jesus von der Erde in den Himmel entrückt wurde, wurden Satan und seine Engel auf die Erde gestürzt. Der eine – Christus – ging in den Himmel, der andere – Satan – ging zwangsläufig zur Erde. Hierauf erfolgt nun die Stimme, die sagt:

      „Nun ist das Heil erschienen und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Macht seines Christus …“

      Das korrespondiert wiederum mit Daniel:

      „Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt. Ihm wurde Herrschaft, Würde und Königtum verliehen; alle Völker, Stämme und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft; sein Königreich wird nie zerstört.“

      Das Heil, das Christus für uns am Kreuz erwirkt hat, und die Kraft durch den Heiligen Geist, die Christus in Apg. 1,8 unmittelbar vor seiner Himmelfahrt für einige Tage später angekündigt hatte, das Reich Gottes und die Macht Christi erschienen somit in der Folge der Aufnahme Christi in den Himmel und des Sturzes Satans auf die Erde, und zwar am Pfingsttag:

      „Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren sie alle beisammen am gleichen Ort. Da erhob sich plötzlich vom Himmel her ein Brausen wie von einem daherfahrenden gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus … und alle wurden erfüllt von Heiligem Geist …“ (Apg. 2,1-4)

      In diesem Zusammenhang erklärt der hl. Apostel Paulus, dass sich das Reich Gottes, das nach Offb. 12,10 in der Folge der Himmelfahrt Christi und des Sturzes Satans und seiner Engel erschienen ist, in der Kraft zeigt, die Christus in Apg. 1,8 angekündigt hatte. In 1 Kor. 4,20 lesen wir:

      „Denn das Reich Gottes zeigt sich … in der Kraft“

      Und die Kraft, in der sich das Reich Gottes zeigt, kommt vom Heiligen Geist:

      „dass er (der Vater) euch gebe, durch seinen Geist mit Kraft gestärkt zu werden.“ (Eph. 3,16)

      Das bedeutet, dass das, was die himmlische Stimme in Offb. 12,10 sagt, dass nämlich „das Heil … und die Kraft und das Reich Gottes und die Macht seines Christus“ erschienen, weil „der Ankläger unserer Brüder“ auf die Erde niedergeworfen ist, sich in der Ausgießung des Heiligen Geistes am Pfingsttag einige Tage nach Christi Himmelfahrt und dem Sturz Satans ereignet hat: am Pfingsttag, einige Tage nach Christi Himmelfahrt und dem Sturz Satans auf die Erde, kam „das Heil … und die Kraft und das Reich Gottes und die Macht seines Christus“ in der Ausgießung des Heiligen Geistes vom Himmel herab.

      Die Chronologie sieht nun wie folgt aus:

      1.) Himmelfahrt bzw. Entrückung Christi
      2.) Sturz Satans und seiner Dämonen auf die Erde
      3.) Erscheinen des Heils, der Kraft, des Reiches Gottes und die Macht Christi zu Pfingsten
      4.) Die Flucht der Mutter des Herrn in die Wüste

    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Offenbarung 12" geschrieben. 20.04.2014

      Als Papst Pius XII. das Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens verkündet hat, hat er sich nicht darüber geäußert, ob Maria vor ihrer leiblichen Aufnahme in den Himmel gestorben und dann wieder auferstanden sei oder nicht, sondern er ließ diese Frage offen. Die meisten Theologen sind sich darüber einig, dass Maria gestorben und dann auferstanden sei. Meistens wird mit dem Tod und der Auferstehung Jesu argumentiert: es könne nicht sein, dass Maria privilegierter gewesen sein soll als Christus, der vor seiner Himmelfahrt sterben und auferstehen musste. Ich denke, dass dies ein unpassendes Argument ist, da Jesus keines natürlichen Todes gestorben ist, sondern eines unnatürlichen: er wurde hingerichtet, und dafür ist er ja in die Welt gekommen. Auch bei Henoch und Elias, den zwei großen Heiligen des Alten Testaments, sehen wir, dass sie leiblich in den Himmel aufgenommen wurden, ohne zuvor zu sterben und aufzuerstehen:

      „Insgesamt lebte Henoch 365 Jahre. Henoch wandelte mit Gott, und dann war er nicht mehr, denn Gott hatte ihn entrückt.“ (1 Mo. 5,23-24)

      „... Elias stieg im Sturm zum Himmel empor … Dann sah er (Elischa) ihn (Elias) nicht mehr. ...“ (2 Kön. 2,11-12)

      Waren Henoch und Elias etwa privilegierter als Christus? Natürlich nicht, denn Christus musste sterben, um uns zu erlösen. Und so stellt sich auch die Frage: Sind Henoch und Elias privilegierter als die Muttergottes, die als Königin über ihnen steht und ihnen an Heiligkeit, Reinheit und Würde bei weitem überlegen ist? Natürlich nicht, da ihr göttlicher Sohn seiner Mutter nach dem vierten Gebot wohl mehr Ehre erwiesen hat als er Henoch und Elias erwies. Warum also sollte Maria, die ganz Reine, den Tod erlitten haben, während Henoch und Elias ihn nicht erleiden mussten? Denken wir auch an „die Lebenden“ bei der Wiederkunft Christi, die, ohne vorher sterben zu müssen, leiblich in den Himmel entrückt werden:

      „Dann werden wir, die Lebenden, die Übriggelassenen, zusammen mit ihnen auf Wolken entrückt werden in die Lüfte, zur Begegnung mit dem Herrn; und so werden wir immerfort beim Herrn sein.“ (1 Thess. 4,17)

      Es ist einfach unvorstellbar, dass diese Christen privilegierter sein sollen als die Muttergottes! Aus diesem Grund bin ich davon überzeugt, dass Maria leiblich in den Himmel aufgefahren ist, ohne zuvor den Tod erlitten zu haben. Sie ist allen Menschen in ihrer Würde haushoch überlegen und privilegierter als sie alle zusammen. Außerdem ist sie ohne Erbsünde empfangen und hatte aus diesem Grund den Keim des Todes nicht in sich. Deshalb gilt für sie nicht, was wir im ersten Buch Moses lesen:

      „nur vom Baum der Erkenntnis darfst du nicht essen, denn am Tage, da du davon isst, musst du sterben.“ (2,17)

      „Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot verzehren, bis du zum Ackerboden zurückkehrst, von dem du genommen bist. Denn Staub bist du, und zum Staub sollst du heimkehren!“ (3,19)

      Maria war davon ausgenommen, denn die Erbsünde war nicht in ihr!

    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Offenbarung 12" geschrieben. 20.04.2014

      Offb. 12,1 enthüllt uns Maria im Himmel:

      „1Ein großes Zeichen erschien im Himmel: Eine Frau, mit der Sonne bekleidet, der Mond unter ihren Füßen und eine Krone von zwölf Sternen auf ihrem Haupt. 2Sie war gesegneten Leibes ...“

      Maria wird uns hier mit Leib und Seele im Himmel gezeigt, was ihre leibliche Aufnahme in den Himmel voraussetzt. Offb. 12,1 bestätigt also das kirchliche Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel. Dort sehen wir sie „mit der Sonne bekleidet“, d.h. im himmlischen Licht, im Licht Gottes, gehüllt, das natürlich Gott selbst, der Heilige Geist ist. Maria erstrahlt im göttlichen Glanz, in Gottes Herrlichkeit! Ihre Krone besteht aus zwölf Sternen, und unter ihren Füßen ist der Mond und damit auch die Erde. Dieses Bild weist sie als die Königin des Himmels und der Erde aus. Sie wird uns auch in Ps. 45 enthüllt:

      „Königstöchter stehen da, mit deinen (Christi) Kostbarkeiten geschmückt; die Königin steht zu deiner (Christi) Rechten in Ofir-Gold.“ (Ps. 45,10)

      Hebr. 1,8-9 deutet den König in Ps. 45 auf Jesus Christus, so dass der Psalm Jesus Christus als König besingt. Zu Seiner Rechten steht die Königin in Ofir-Gold, die Frau aus Offb. 12, Maria, Seine Mutter. Für einen gläubigen Juden ist klar, dass es sich bei der Königin zur Rechten des Königs um dessen Mutter handelt, und zwar aus ganz einfachem Grund: Sie wissen nämlich, dass die davidischen Könige immer eine Königin zu ihrer Rechten hatten, und das waren nicht etwa ihre Frauen, sondern ausschließlich ihre Mütter. Christus ist der letzte, der endgültige und ewige davidische König, der in der davidischen Tradition steht; auch er hat seine Mutter als Königin zu seiner Rechten.

      Der Psalmist sieht Maria in Ofir-Gold gekleidet. Gold ist ein Symbol für das göttliche Licht, von dem Johannes Maria bekleidet sieht. Das sehen wir auch an den zwei Chrubim-Figuren der Bundeslade, die aus reinem Gold hergestellt werden sollten:

      „Stelle zwei Cherubim aus Gold her ...“ (2 Mo. 25,18)

      Die Cherubim sollten aus reinem Gold hergestellt werden, weil sie als Engel Gottes aus reinem Licht bestehen; sie sind Lichtwesen. Das Gold symbolisiert dieses Licht! So ist es auch mit dem „Ofir-Gold“ in Ps. 45; es symbolisiert das Licht, das Maria bekleidet.

      Die zwölf Sterne als Mariens Krone weisen aufgrund ihrer Zahl auch auf die zwölf Apostel hin: Maria ist die Königin der Apostel und damit auch die Königin der Kirche Gottes!

      Wir sehen, wie uns Offb. 12 Maria zeigt: so, wie sie uns auch die Kirche zeigt! Sie ist die Königinmutter, die mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen worden ist und dort in der Herrlichkeit Gottes erstrahlt. Diese (biblische) Maria wird von den Protestanten verworfen; sie malen sich eine Maria zurecht, die es nicht gibt. Sie sei nicht leiblich in den Himmel aufgefahren, sondern sei einfach nur bei ihrem Tode mit ihrer Seele in den Himmel aufgestiegen. Dort habe sie keine besondere Bedeutung; sie sei wie jede andere gläubige Frau. Andere Protestanten sagen, da sie an kein Leben unmittelbar nach dem Tode glauben, sie sei nicht im Himmel, sondern läge tot im Grabe. Beide Ansichten werden von Offb. 12,1 als Irrlehren verworfen. Außerdem hat es in der Kirche nie Reliquien Mariens ersten Grades gegeben, so wie es auch keine von Jesus Christus gibt. Beider Gräber sind leer, weil beide, Jesus und Maria, leiblich in den Himmel aufgefahren sind.

    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Offenbarung 12" geschrieben. 20.04.2014

      Etliche katholische Exegeten sehen in der Frau in Offb. 12 nicht Maria, weil Maria nach katholischer Lehre keine physischen Geburtswehen hatte, von denen Offb. 12,2 zu sprechen scheint, da sie ohne Erbsünde und deren Folgen empfangen wurde.

      Auf den ersten Blick mag diese Sichtweise einleuchtend klingen, ist sie aber, wie wir noch sehen werden, nicht. Es wundert mich aber immer wieder, wenn ich im Internet auf protestantischen Seiten dies als Argument lesen musste, dass es sich gerade deshalb, wegen den Geburtswehen, nicht um Maria handeln könne. Ja, mich fasziniert dieses Argument seitens der Protestanten sehr, da sie nicht an die Unbefleckte Empfängnis glauben und sich mit dieser Argumentation selbst widersprechen.

      Doch die Sache mit den Geburtswehen Mariens ist in Bezug zur bilderreichen Sprache und Ausdrucksweise der Offenbarung kein Problem, denn lesen wir doch schon bei Paulus:

      „bei euch, meinen Kindern, für die ich erneut Geburtswehen leide, bis Christus in euch Gestalt gewinnt.“ (Gal. 4,19)

      Paulus war bekanntlich ein Mann und konnte deshalb keine Geburtswehen haben. Wie also kommt es, dass er sie dennoch litt? Ist das denn nicht merkwürdig? Ein Mann mit Geburtswehen? Wenn es schon kein Problem ist, dass ein Mann Geburtswehen hat, wie kann es dann ein Problem sein, dass eine Frau, die ohne Erbsünde empfangen ist, Geburtswehen hat? Es ist kein Problem, weil es sich in beiden Fällen um geistige Geburtswehen handelt.

      In Offb. 12 sehen wir Maria nicht nur auf der Erde, sondern zugleich auch im Himmel. Auch vom Himmel her gebiert sie folglich Christus. Es ist eine geistige Geburt, die Geburt des mystischen Leibes Christi, die sich durch alle Zeiten hindurch bis zur Wiederkunft Christi vollzieht. Und hier kommen dann ihre geistigen Geburtswehen zum Tragen: Maria gebiert den mystischen Leib Christi, die Kirche, in Schmerzen, bis er geboren, d.h. bei der Wiederkunft Christi zur Vollendung geführt ist.

    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Offenbarung 12" geschrieben. 20.04.2014

      Unter den katholischen Exegeten ist umstritten, wer die Frau in Offb. 12 (und damit in 1 Mo. 3,15) ist. Während die einen in dieser Frau lediglich Israel oder die Kirche sehen, sehen andere in der Frau sowohl Israel oder die Kirche als auch die Jungfrau Maria. Die wenigsten katholischen Exegeten sehen in der Frau nur die Jungfrau Maria. Im Protestantismus ist man der Meinung, dass es sich bei der Frau um Israel, die Gemeinde oder das himmlische Jerusalem handelt.

      Letztere weisen darauf hin, dass auch die anderen beiden Frauen, die in der Offenbarung genannt werden, keine wirklichen Frauen sind, sondern Städte, einmal die Frau, die auf dem scharlachroten Tier sitzt (Offb. 17,3), und die Braut Christi in Offb. 19. Dagegen ist zu sagen, dass die Offenbarung selbst enthüllt, wer oder was welche Frau ist. Während Offb. 17,18 enthüllt, dass es sich bei der Frau auf dem scharlachroten Tier um die Stadt „Babylon“ und bei der Frau in Offb. 21,9-11 um das himmlische Jerusalem handelt, erfolgt eine solche Enthüllung der Frau aus Offb. 12 in der Offenbarung nicht. Die Frau in Offb 12 bleibt einfach diejenige, als die sie dort beschrieben wird, als die Mutter Christi.

      Es ist auch sehr einfach zu widerlegen, dass es sich bei der Frau weder um Israel, noch um die Gemeinde Christi, noch um das himmlische Jerusalem handelt. Die Gemeinde Christi ist in Offb. 12 bereits vergeben; es sind die Christen, die übrigen des Samens der Frau (Offb. 12,17). Sie sind nach der Offenbarung ihre Kinder, und sie ist ihre Mutter! Folglich ist die Gemeinde Kind der Frau! Auch das himmlische Jerusalem ist in der Offenbarung vergeben; es ist die Braut Christi; aber in Offb. 12 ist von der Mutter Christi die Rede!

      Was Israel betrifft: Die Frau in Offb 12 bleibt auf Erden von Satan und seinen Angriffen völlig unberührt (vgl. 12,13-16), während Israel diese Unberührtheit nicht aufweisen kann. Israel ist von Beginn an, seit Moses, von Satan und seinen Angriffen berührt worden; immer wieder fiel es von seinem Gott ab und verwarf am Ende seinen Messias. Ganz anders die Frau! Folglich ist auch Israel nicht mit der Frau identisch!

      Wer aber ist die Frau dann, wenn nicht Israel, die Gemeinde oder das himmlische Jerusalem? Die Antwort gibt uns wieder die Heilige Schrift, die enthüllt:

      „Mit der Herkunft Jesu Christi verhielt es sich aber so: Als Maria, seine Mutter, mit Josef verlobt war, fand es sich, ehe sie zusammenkamen, dass sie empfangen hatte vom Heiligen Geist.“ (Mt 1,18)

      „Während sie (Josef und Maria) dort (in Betlehem) waren, geschah es, dass sich die Tage erfüllten, da sie gebären sollte, und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn, hüllte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.“ (Lk 2,6-7)

      Das ist genau das, was Offb. 12,2.5 beschreibt:

      "Sie war gesegneten Leibes und schrie in Wehen und Geburtsnöten. … Der Drache stellte sich hin vor die Frau, dessen Stunde bevorstand, um nach der Geburt ihr Kind zu verschlingen. Sie gebar einen Sohn, der alle Völker mit eisernem Stabe hirten wird, und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron.“

      Dass es sich bei der Mutter Christi in 1 Mo 3,15 und Offb 12 um Maria handelt, enthüllen uns aber nicht nur die Evangelien, sondern auch 1 Mo 3,15 und Offb. 12 selbst! Nach 1 Mo 3,15 hat der Same der Frau keinen menschlichen Vater, wohl aber eine menschliche Mutter, eben die besagte Frau, die Christus empfängt. Das ist ein entscheidender Hinweis auf die übernatürliche Empfängnis Christi durch den Heiligen Geist im Leib Mariens, der Frau, der Feindin Satans:

      „Maria sprach zum Engel: 'Wie wird dies geschehen, da ich keinen Mann erkenne?' Der Engel antwortete ihr: 'Heiliger Geist wird über dich kommen, und Kraft des Allerhöchsten wird dich überschatten; darum wird auch das, was geboren wird, 'heilig', 'Sohn Gottes' genannt werden.“ (Lk. 1,34-35)

      Die Frau in 1 Mo. 3,15 und Offb. 12 ist folglich Maria! Dazu kommt noch die Erwähnung des „großen Zeichen“ in Offb. 12,1:

      „Und ein großes Zeichen erschien im Himmel“.

      Dieses Zeichen ist die Frau, die Christus empfangen hat und ihn gebiert (12,2.5). Es ist nicht zu übersehen, wie Johannes auf diese Weise, indem er vom „großen Zeichen“ spricht, eine Verknüpfung zu Jes. 7,14 herstellt, wo wir lesen:

      „Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären“

      Matthäus bezieht diese Prophezeiung dann auf Maria und Jesus:

      „Dies alles ist geschehen, damit erfüllt würde, was gesagt ist vom Herrn durch den Propheten: 'Siehe, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären ...“ (Mt. 1,22-23)

      Mit seiner Verknüpfung zu Jes. 7,14 stellt Johannes in seiner Offenbarung klar, dass das Ereignis, das er in Offb. 12,2.5 beschreibt, ein wirkliches, historisches Ereignis darstellt, nämlich die Empfängnis Christi im seligen Leib Mariens und seine Geburt aus ihr.

      So enthüllt uns die Bibel selbst, dass es sich bei der Frau in 1 Mo. 3,15 und Offb 12 um Maria handelt.

      Dass die Protestanten die Identifizierung der Frau mit Maria verneinen und sie stattdessen fälschlicherweise mit Israel, der Gemeinde oder dem himmlischen Jerusalem identifizieren, hat seinen Grund im protestantischen Antimarianismus. Weil der Protestantismus grundsätzlich antimarianisch ist, so kann man Maria in 1 Mo 3,15 und Offb 12 nicht akzeptieren; so blieb den Protestanten nichts anderes übrig, als die besagte Frau auf Israel, die Gemeinde oder auf das himmlische Jerusalem willkürlich zu beziehen. Die Bibel hingegen identifiziert sie, wie wir gesehen haben, als Maria.

    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Offenbarung 12" geschrieben. 20.04.2014

      Da wir nun wissen, wer der Sohn der Frau ist, versteht es sich auch von selbst, wer „die übrigen ihres Samens, die Gottes Gebote halten und das Zeugnis Jesu bewahren“, sind! Es sind die Brüder Jesu, die, „die Gottes Gebote halten und das Zeugnis Jesu bewahren.“ Über sie heißt es im Hebräerbrief:

      „Es stammen ja der Heiligende (Christus) und die zu Heiligenden (die Erlösten, Christen) alle von einem (vom Vater). Aus diesem Grund schämt er (Christus) sich auch nicht, sie Brüder zu nennen, da er spricht: 'Verkünden will ich deinen Namen meinen Brüdern, inmitten der Gemeinde will ich dich preisen'.“ (Hebr. 2,11-12)

      Die übrigen des Samens der großen Frau in 1 Mo. 3,15 und Offb. 12 sind also die Christen, die gläubigen Katholiken. Sie begegnen uns bereits in Offb. 12,10f., wo es über sie heißt:

      „10...Denn niedergeworfen ist der Ankläger unserer Brüder, der sie verklagte vor Gott Tag und Nacht. 11Sie aber haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes und das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht lieb gehabt bis zum Tod.“

      Mit Vers 11 sind wir sogleich wieder bei 1 Mo 3,15, wonach der Same der Frau den Kopf der Schlange zertritt, was nichts weiter als den Sieg über Satan symbolisiert, von dem in Offb 12,11 die Rede ist; denn sobald der Kopf der Schlange zertreten wird, ist sie tot. Hier ist der Tod Satans im geistigen Sinn gemeint, im Sinne von entmachtet, da er nach wie vor real lebt und gemäß Offb. 20,10 in Ewigkeit nicht sterben wird. Der hl. Apostel Paulus drückt das in Anlehnung an 1 Mo 3,15 wie folgt aus:

      „Der Gott des Friedens wird den Satan unter euren Füßen rasch zertreten.“ (Röm. 16,20)

      Wie uns Offb. 12,11 mitteilt, besiegen die gläubigen Katholiken Satan nicht aus eigener Kraft, sondern „durch das Blut“ Christi, „des Lammes und das Wort des Zeugnisses“. Deshalb schreibt ja Paulus gleich hinterher:

      „Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!“ (Röm. 16,20)

      Ihre Kraft, mit dem sie Satan zertreten, ihn besiegen, ist die Gnade Christi, die durch sein kostbares Blut erlangt worden ist. Folglich geht die „Vernichtung“ Satans auf Christus zurück, der mit seinem Tod und seiner Auferstehung den Teufel ein für allemal besiegt hat. Am Kreuz hat Christus den Christen die Kraft erwirkt, mit dem sie den Kopf der Schlange zertreten und sie so besiegen. Anders ausgedrückt: Christus ist unsere Kraft, in der wir Satan besiegen durch sein Blut und Wort!

    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Offenbarung 12" geschrieben. 20.04.2014

      Die meisten Theologen sind sich darüber einig, dass es sich bei dem Sohn der Frau um Jesus Christus handelt. Moderne Theologen hingegen bestreiten das. Die Lösung ist im Grunde sehr einfach, da uns die Bibel selbst mitteilt, wer der Sohn der Frau ist. Doch es gibt Theologen, die einfache Bibeltexte verkomplizieren und verdrehen, um auf diese Weise Ungewünschtes auszuhebeln. In Offb. 12,5 lesen wir, dass der Sohn der Frau „alle Völker mit eisernem Stabe hirten wird.“ Nun begegnet uns dieselbe Formulierung auch im 19. Kapitel der Offenbarung:

      „Aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert, um damit die Völker zu schlagen. Er wird sie hirten mit eisernem Stabe ...“ (Offb. 19,15)

      Zwei Zeilen vorher wird uns auch sein Name enthüllt:

      „Er ist bekleidet mit einem Gewand, das mit Blut getränkt ist, und sein Name heißt: 'Der Logos Gottes'.“ (Offb. 19,13)
      Schon das mit Blut getränkte Gewand des Völkerhirten zeigt, dass es sich bei ihm um Jesus Christus handelt, der sein Blut zur Erlösung der Menschen vergoss. Dazu lesen wir in Hebr. 9,12:

      „Er (Christus, s. Vers 11) trat auch nicht mit dem Blut von Böcken und Rindern auf, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal in das Heiligtum und erwirkte eine ewig dauernde Erlösung.“

      Auch sein Name „Der Logos Gottes“ enthüllt uns die Identität des Völkerhirten, denn sein Name führt uns direkt zum ersten Kapitel des Johannesevangeliums, wo uns enthüllt wird:

      „Im Anfang war der Logos, und der Logos war bei Gott, und Gott war der Logos. […] Und der Logos ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt (eigentlich gezeltet), und wir schauten seine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voll der Gnade und Wahrheit. … Von seiner Fülle haben wir ja alle empfangen, Gnade über Gnade. Denn das Gesetz wurde durch Moses gegeben, die Gnade und Wahrheit kam durch Jesus Christus.“ (Joh. 1,1.14-17)

      Der Logos Gottes, der Völkerhirt, der von der Frau, der Feindin Satans, empfangen und geboren wird, ist Jesus Christus. Wir sehen, wie sich hier die Bibel selbst wunderbar erklärt. Da muss man nicht groß herumargumentieren. Doch unser Ergebnis wird noch gestützt durch Offb. 12,4b-5, wo es über den Völkerhirten heißt:

      „4... Der Drache stellte sich hin vor die Frau, dessen Stunde bevorstand, um nach der Geburt ihr Kind zu verschlingen. 5Sie gebar einen Sohn, der alle Völker mit eisernem Stabe hirten wird, und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron."

      Genau das hat sich im Leben Jesu erfüllt: Kaum war Jesus geboren, schon suchte ihn Satan durch König Herodes zu töten, weil Herodes im geborenen Messias-König einen Konkurrenten sah und um seinen Thron fürchtete (vgl. Mt. 2). Doch dabei sollte es nicht bleiben, denn dreißig Jahre später, als Jesus einmal in seiner Heimatstadt Nazareth in der Synagoge lehrte, gerieten die Zuhörer in Zorn, „standen auf, stießen ihn zur Stadt hinaus und führten ihn zum Rande des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, um ihn hinabzustürzen.“ (Lk. 4,28-29) Ein andermal wollten ihn seine Feinde steinigen: „Da hoben sie Steine auf, um nach ihm zu werfen.“ (Joh. 8,59a)

      Während der gesamten Zeit seiner Mission hatte der Herr menschliche Feinde, durch die ihn der Teufel zu verschlingen suchte. In Judas Iskariot, einem der zwölf Apostel Jesu, den der Herr in seinem hohepriesterlichen Gebet als „Sohn des Verderbens“ bezeichnete (Joh. 17,12), fand der Teufel dann die geeignete Person, um seinen Plan in Erfüllung zu bringen; in Joh. 13,2 lesen wir:

      „Bei einem Abendmahl war es, als der Teufel dem Judas Iskariot … es bereits ins Herz geworfen hatte, ihn zu verraten“

      Später geschah dann sogar folgendes:

      „Und nach dem Bissen fuhr der Satan in ihn.“ (Joh. 13,27)

      Daraufhin entfernte sich Judas und verriet den Herrn. Genau das ist im ersten Satz 1 Mo. 3,15 vorhergesagt:

      „Feindschaft werde ich stiften zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen.“

      In diesem speziellen Fall ist der Same der Schlange Judas Iskariot, der sich in die Feindschaft mit Christus, dem Samen der Frau, begab. Aber der „Same der Schlange“ ist noch umfassender; er besteht nicht allein aus Judas, sondern auch aus den übrigen Feinden Christi; vor allem der Hohe Rat und die Ältesten des Volkes zählen dazu, da sie Jesus des Todes verurteilten und ihn zu Pilatus führten, der den Herrn schließlich kreuzigen ließ.

      Satan suchte den Herrn also von seiner Geburt an zu verschlingen, wie Offb. 12,4b-5 richtig erklärt, und schnappte dann bei bester Gelegenheit gemäß 1 Mo. 3,15 nach seiner „Ferse“:

      „Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst nach seiner Ferse schnappen.“

      Deshalb sagte der Herr bei seiner Gefangennahme im Garten Gethsemani:

      „das ist eure Stunde und die Macht der Finsternis.“ (Lk. 22,53)

      Der erste Teil des zweiten Satzes 1 Mo. 3,15, „Er“, der Same, „wird dir (der Schlange) den Kopf zertreten“, steht in unmittelbarer Verbindung zum zweiten Teil: „du wirst nach seiner Ferse schnappen“. In dem Moment, da die teuflische Schlange Jesus in die Ferse biss, d.h. Jesus tötete, zertrat er ihren Kopf, und zwar durch eben diesen Tod, die die Schlange ihm zufügte:

      „Und deshalb ist er eines neuen Bundes Mittler, damit durch den Tod, der geschehen ist zur Erlösung von den im ersten Bund geschehenen Sünden, die Berufenen die Verheißungen empfingen für das ewige Erbe.“ (Hebr. 9,15)

      Christus wollte sich gemäß Joh. 10,17-18 aber freiwillig von der Schlange töten lassen, um durch seinen Tod die Menschen zu erlösen. Dadurch, dass Satan dachte, er hätte den Herrn verschlungen, hat er sich selbst in die Irre geführt. Satan wusste offenbar nichts von dem Plan des Herrn, sich für das Heil der Menschen töten zu lassen, da er dem Herrn sonst gewiss nicht nach dem Leben getrachtet hätte.

      Nach seinem Tod und dem Sieg über die Schlange, ist der Herr schließlich „entrückt zu Gott und zu seinem Thron“, so wie es Mk. 16,19 bezeugt:

      „Nachdem der (auferstandene) Herr Jesus zu ihnen geredet hatte, wurde er hinaufgenommen in den Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.“ (Mk 16,19)

      Zwar ist in Offb. 12,5 nur von der Entrückung die Rede, aber nicht von Jesu Auferstehung; diese zu erwähnen hielt Johannes offenbar nicht für notwendig, da er sicherlich davon ausging, dass seine christlichen Leser genau wussten, dass der Himmelfahrt Christi seine Auferstehung vorausgegangen war; schließlich ist sie wesentlicher Bestandteil der christlichen Lehre!

    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Offenbarung 12" geschrieben. 20.04.2014

      Die Hauptfigur in Offb. 12 ist nicht die Frau, ihr Same, der Erzengel Michael und seine Engel oder die Engel des Drachen, sondern der Drache, von dem das Böse kommt, der das Böse tut und das Böses anstrebt. In Offb. 12,3-4a wird der Drache als „feurig und gewaltig groß, mit sieben Köpfen und zehn Hörnern und sieben Diademen auf seinen Köpfen“ beschrieben, der mit seinem Schwanz „ein Drittel der Sterne des Himmels“ hinwegfegt und sie auf die Erde oder zu Boden wirft.

      In Offb. 12,9 wird uns enthüllt, dass es sich bei dem Drachen um „die alte Schlange“ handelt, „die den Namen Teufel und Satan trägt“. Der Drache ist also der Satan, dessen Drachengestalt rein symbolisch aufzufassen ist, mit der lediglich seine geistige Größe und Kraft und Furchterregenheit verdeutlicht werden soll. In Offb. 13,1 tauchen die sieben Köpfe, die zehn Hörner und die zehn Diademe des Drachen wieder auf:

      „Und ich sah aus dem Meer ein Tier aufsteigen, das hatte zehn Hörner und sieben Köpfe und auf seinen Hörnern zehn Diademe und auf seinen Köpfen Namen voll Lästerung.“

      Obwohl der Drache mit dem Tier nicht identisch ist, tragen beide dieselbe Anzahl von Köpfen, Hörnern und Diademen. Dies deshalb, weil Satan, der Drache, dem Tier „seine Macht, seinen Thron und große Gewalt“ verlieh (Offb. 13,2). Erst im 17. Kapitel wird uns erklärt, was es mit den sieben Köpfen und den zehn Hörnern auf sich hat:

      „Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf denen das Weib sitzt; auch sind es sieben Könige. Fünf sind gefallen, einer ist da, und der andere ist noch nicht gekommen. Und wenn er kommt, wird er nur kurze Zeit bleiben. … Die zehn Hörner, die du sahst: zehn Könige sind es, die noch nicht zur Herrschaft gelangten, doch empfangen sie Macht wie Könige für eine einzige Stunde zusammen mit dem Tiere. Sie sind gleichen Sinnes und geben dem Tier ihre Macht und Gewalt. Sie werden Krieg führen gegen das Lamm, doch das Lamm wird sie besiegen ...“ (Offb. 17,9-14)

      Die sieben Köpfe und zehn Hörner bedeuten also 17 Könige, die Satan in seiner Hand hat, die ihm zu Diensten stehen.

      Weiter wird über den Drachen gesagt, dass er mit seinem Schwanz ein Drittel der Sterne hinwegfegt und sie auf die Erde wirft. Darunter sind selbstverständlich nicht die kosmischen Sterne gemeint, die man am Himmel sieht; diese Sterne, die Satan vom Himmel wegfegt und hinabstürzt, sind symbolische Sterne.

      Immer wieder tauchen in der Bibel Sterne als Bilder für Personen auf. So hatte Josef, einer der zwölf Söhne Jakobs, zwei besondere Traumvisionen, die Zukünftiges vorhersagten. Im zweiten Traum sah er die Sonne, den Mond und elf Sterne, die sich allesamt vor ihm verneigten (1 Mo. 37,9). Wie der folgende Vers zeigt, bedeutet die Sonne seinen Vater Josef, der Mond seine Mutter, und die elf Sterne seine elf Brüder. In 4 Mo. 24,17 wird der Messias symbolisch als „Stern aus Jakob“, d.h. aus Israel, vorhergesagt. In Offb. 1,16 sieht der Apostel Johannes sieben Sterne in der rechten Hand Christi, von denen in Offb. 1,20 gesagt wird, dass es sich dabei um sieben Engel handelt. Sterne können also, je nach biblischem Kontext, Personen bedeuten, was auch auf die ein Drittel Sterne in Offb. 12,4a zutreffen wird.

      Im 14. Kapitel des Buches Jesaja ist von der Höllenfahrt des Königs von Babel die Rede. Doch hier merkt man sofort, dass dieser Text drei Bedeutungsebenen besitzt; er bezieht sich einerseits auf den historischen König von Babel und auf einen künftigen Herrscher im äußersten Norden, der die Erde verwüsten wird; er enthält aber auch Elemente, die sich auf Satan und seinen Sturz beziehen: Der „König von Babel“ versinnbildlicht hier gleichzeitig den Teufel:

      „Wie bist du vom Himmel gefallen, du leuchtender Stern, des Morgenrots Sohn?! Wie bist du zu Boden geschmettert, du Völkerbezwinger?! Du freilich dachtest in deinem Herzen: Zum Himmel steig' ich empor, über die Sterne Gottes erhebe ich meinen Thron, setze mich auf den Götterberg im äußersten Norden, steige empor über Wolkenhöhen, stelle dem Höchsten mich gleich! Wie stürztest du zur Hölle hinab, in das unterste Loch!“ (14.)

      Offb. 12,3-4a zeigt den „leuchtenden Stern, des Morgenrots Sohn“ schon im gefallenen Zustand, als Drachen, als Teufel. Hier jedoch wird uns enthüllt, wie dieser wunderschöne Stern, Gottes höchster Engel, von Gott abgefallen ist. Über die „Sterne“, die übrigen Engel, wollte er seinen Thron erheben, obwohl er schon höher als die übrigen Engel stand. Doch der Haken war: Nun wollte er einen Thron haben und sich Gott gleich stellen. Als er daran war, dies verwirklichen zu wollen, stürzte er, wurde zum Drachen, zum Teufel! Hier setzt jetzt die Offenbarung an: Der höchste Engel, jetzt der Drache, fegt ein Drittel der übrigen Engel weg, d.h. zog sie mit sich; sie rebellierten und stellten sich auf Luzifers Seite und wurden nun selbst zu Dämonen wie er selber. Das ist es, was uns Offb. 12,4a enthüllt. In Offb. 12,7-9 sehen wir sie zusammen mit ihrem Anführer gegen Erzengel Michael und seine Engel kämpfen.

    • Marienkind hat einen neuen Beitrag "Offenbarung 12" geschrieben. 20.04.2014

      Wie wir gesehen haben, begegnen uns in Offb. 12 einige Personen und Personengruppen. Zuerst wird die sonnengehüllte, lichtumstrahlte Frau im Himmel genannt, die schwanger ist und vom Teufel verfolgt wird; er versucht sie „wegzuschwemmen“. Als nächstes wird der Drache, der Teufel, erwähnt, der mit seinem Schwanz ein Drittel der Sterne wegfegt. Schließlich wird der Knabe, der Sohn der Frau, der Völkerhirte, genannt, den der Teufel zu verschlingen sucht, der aber entrückt wird.

      Daraufhin wird ein Kampf im Himmel beschrieben, an dem zwei Parteien gegeneinander kämpfen, auf der einen Seite der Erzengel Michael und seine Engel und auf der anderen Seite der Teufel und seine Engel, die Dämonen, wobei der Teufel und seine Dämonen den Kampf verlieren und auf die Erde gestürzt werden.

      Am Ende des 12. Kapitels der Offenbarung werden die „übrigen ihres Samens“, also die übrigen Kinder der Frau erwähnt, gegen die der Teufel Krieg führt, weil er die Frau, seine Feindin, nicht vernichten konnte.

      Es gibt in Offb. 12 also folgende Personen und Personengruppen:

      1.) Die Frau (die Feindin Satans)
      2.) Der Sohn der Frau
      3.) Die übrigen Kinder der Frau
      4.) Der Erzengel Michael
      5.) Die Engel Gottes, die unter der Anführung Michaels kämpfen
      6.) Satan
      7.) Satans Engel

      Auf einige dieser Personen und Personengruppen komme ich nun im einzelnen zu sprechen.

    • Marienkind hat das Thema "Offenbarung 12" erstellt. 20.04.2014

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